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Technik und Sicherheit bei jedem Einsatz

Der Einsatz von Drohnen insbesondere von größeren Systemen erfordert feste Prozesse für den Einsatz. Nur so lässt sich ein höchstes Maß an Sicherheit für die Pilot:innen und andere Beteiligte und Unbeteiligte sicherstellen. Gerade im Bereich Vermessung und Inspektion warten auf uns komplexe Projekte- und Flugszenarien – seien es Flüge neben Autobahnen, in Wohngebieten oder über kritische Anlagen. Hierfür braucht es geschulte Mitarbeitende, die mit der Technik, den Regularien und den Abläufen im Flugbetrieb vertraut sind. Nur so lassen sich die bestmöglichen Ergebnisse zur Geo-Datengenerierung erreichen. Jede Befliegung orientiert sich immer zuerst an der Sicherheit der Pilot:innen, den örtlichen Gegebenheiten und natürlich dem rechtlichen Rahmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir eine leichte Drohne verwenden oder unsere „große“ NOA von Acecore nutzen.

Testen, Schulen und Überprüfen 

Zum Einsatz kommen bei uns aber nicht nur unterschiedlichste Drohnen-, sondern auch Sensorsysteme. Diese unterscheiden sich in Anwendung und Komplexität – je nach Einsatzzweck. Auch hier ist es unabdingbar, dass unsere Mitarbeitenden „blind“ mit diesen Systemen vertraut sind. Der gezielte und fachgerechte Einsatz von Sensorsystemen während des Fluges wurde durch u.a. DJI oder YellowScan in den letzten Jahren erheblich vereinfacht. Nichtsdestotrotz müssen genaue Einstellungen beachtet und je nach Flugszenario, Gelände oder Jahreszeit entsprechend modifiziert und kalibriert werden. Zu diesem Zweck waren wir auch in diesem Jahr wieder bei unseren Partnern MOST Robotics in Wulften am Harz. Wir haben uns hier vertieft mit dem Mapper+ von Yellowscan und dessen facettenreichen Anwendungsmöglichkeiten auseinandergesetzt. Im Vordergrund stand dabei nicht nur der sichere und effiziente Einsatz, sondern auch die Integration in unser großes Drohnensystem.

Fehler finden für sichere Geodatenerstellung

Ziel des Workshops war es, unsere Drohne und den eingesetzten Laserscanner noch besser aufeinander abzustimmen. Die Drohne ist vornehmlich mit dem Ziel entwickelt worden Zeitungen zu transportieren. Um sie in den Vermessungseinsatz zu bringen, mussten einige Anpassungen erfolgen, die MOST Robotics als Service- und Technikpartner übernommen hat. Nach der entsprechenden Einsatzkalibrierung hatten wir nun die Möglichkeit die Drohne gemeinsam mit unserem neuen Laserscanner Mapper+ im Feldeinsatz zu testen. Wie wichtig dies ist konnten wir feststellen, als kleine Störungen mit dem Kompass- und GPS System auftraten, die aber schnell behoben werden konnten. Die genaue Überprüfung der Technik vor dem Flugbetrieb mittels Vier-Augen-Prinzip hat es uns außerdem noch ermöglicht, einen Kontaktfehler zwischen Drohne und Scanner zu identifizieren, der zukünftige Einsatzflüge beeinträchtig hätte.

Beide Systeme liefen am Ende der Schulung zu unserer vollsten Zufriedenheit und perfekt aufeinander abgestimmt. Vielen Dank hierfür noch einmal an unsere Partner. Wir freuen uns auf die anstehenden Befliegungen bei unseren Kunden.

 

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